Pressestatement: „Keine Schnellschüsse – Linksfraktion setzt auf fundierten Meinungsbildungsprozess“

S. Karawanskij

Die gestrige Sitzung der Kreistagsfraktion DIE LINKE widmete sich dem Thema „Zukunft der ARGEn im Landkreis Nordsachsen“. Die Geschäftsführer der ARGEn Torgau-Oschatz (Herr Leonhardi, Herr Iser (stellv. Geschäftsführer), Delitzsch (Herr Germer) und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Leipzig (Herr Steinherr) stellten den Kreisräten die Zukunftsperspektiven der Jobcenter als gemeinsame Einrichtung zwischen Bundesagentur für Arbeit und Landkreis vor. Die Dezernenten des Landratsamtes Herr Winkler und Herr Sirrenberg zeigten komplementär die Chancen und Möglichkeiten des Optionsmodells auf, bei welchem der Landkreis die alleinige Verantwortung hat und das vom Landratsamt favorisiert wird.

Die gestrige Sitzung der Kreistagsfraktion DIE LINKE widmete sich dem Thema „Zukunft der ARGEn im Landkreis Nordsachsen“. Die Geschäftsführer der ARGEn Torgau-Oschatz (Herr Leonhardi, Herr Iser (stellv. Geschäftsführer), Delitzsch (Herr Germer) und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Leipzig (Herr Steinherr) stellten den Kreisräten die Zukunftsperspektiven der Jobcenter als gemeinsame Einrichtung zwischen Bundesagentur für Arbeit und Landkreis vor.  Die Dezernenten des Landratsamtes Herr Winkler und Herr Sirrenberg zeigten komplementär die Chancen und Möglichkeiten des Optionsmodells auf, bei welchem der Landkreis die alleinige Verantwortung hat und das vom Landratsamt favorisiert wird.

Fraktionsvorsitzender Dr. Michael Friedrich erklärt dazu: „Das Wichtige ist, dass Hilfebedürftige eine berufliche Perspektive bekommen und tatsächlichen Zugang zum ersten Arbeitsmarkt erhalten. Trotz der sinkenden Arbeitslosenzahlen ist die Situation in Nordsachsen traurig und katastrophal, denn ein Drittel der Erwerbstätigen Hilfebedürftigen sind so genannte „Aufstocker“. Für uns stehen die mehr als 20.000 Menschen im Zentrum, die Leistungen beziehen und die die bestmögliche direkte Betreuung über einen einheitlichen Ansprechpartner bekommen müssen. Zu einem abschließenden Urteil, welches Modell diesen Anforderungen am besten gerecht wird, ist die Fraktion noch nicht gekommen. Wir werden zu diesem Sachverhalt noch intensiv beraten und heute keinen voreiligen Schnellschuss abfeuern.“